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Endlich! Ab Montag, 8. März, dürfen wieder Besucherinnen und Besucher ins Deutsche Museum und seine Münchner Zweigstellen. Mithilfe eines bewährten Hygienekonzepts können die Menschen dann wieder Wissen vor Ort erleben. „Das Einzige, das sich im Vergleich zum Vorjahr ändert, ist, dass bei uns jetzt wie im Supermarkt FFP2-Masken mitgebracht und getragen werden müssen“, sagt Dagmar Klauer, die Leiterin des Museumsbetriebs. Mit der Regulierung der Besucherzahl über den ausschließlichen Verkauf von Onlinetickets, mit einem ausgeklügelten Einbahnsystem in den Ausstellungen, mit zahlreichen Desinfektionsstationen und mit regelmäßigem Lüften wird dazu die größtmögliche Sicherheit der Gäste und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantiert.

Nach mehr als vier Monaten Schließung waren die Beschlüsse der Politik zum Fortgang der Anti-Corona-Maßnahmen in dieser Woche auch im Deutschen Museum mit Spannung erwartet worden. Als dann der neue Stufenplan für Lockerungen verkündet wurde, war die Freude im Haus groß: „Endlich dürfen wir wieder Gäste hier empfangen“, sagt Generaldirektor Wolfgang M. Heckl und ergänzt: „Natürlich haben wir seit November mit zahlreichen Formaten das Deutsche Museum digital für alle offengehalten, aber es ist doch etwas ganz anderes, wenn man in den Ausstellungen steht und die Aura der Originale spürt!“ Jetzt ist es wieder möglich, zwischen den großen Schiffen zu flanieren, die ersten Flugzeuge oder die ersten Computer zu bewundern. Oder auch die Kinderträume auf Rollen, Rädern und Kufen zu genießen. Denn die Sonderausstellung „Mobile Kinderwelten“ im Verkehrszentrum war bisher nur genau zwei Tage geöffnet, bevor der Lockdown kam (hier geht es zur Pressemitteilung).

Und es ist bald auch wieder möglich – genau gesagt ab Mittwoch, 10. März, – vor Ort in der Bibliothek und im Archiv zu recherchieren und zu arbeiten. Dabei gelten weiterhin die Regelungen wie vor dem Herbst-Lockdown, das heißt Besuche nur mit bestätigtem Termin nach Voranmeldung per E-Mail. Das zeigt auch, dass von der ersehnten Normalität wie vor der Pandemie noch keine Rede ist. „Wir können derzeit leider auch keine Führungen oder Vorführungen im Haus anbieten“, sagt Dagmar Klauer, „Da müssen wir noch abwarten, ob wir vielleicht demnächst auch einen Weg finden, die Sicherheitsanforderungen zum Beispiel per App-Registrierung zu erfüllen.“

Dafür kann man sich aber sicher sein, dass im Deutschen Museum alles dafür getan wird, die Ansteckungsgefahr zu minimieren: Es besteht FFP2-Maskenpflicht, durch die Ausstellungen führt ein ausgeklügeltes Einbahnsystem, an zahlreichen Stationen in den Häusern stehen Desinfektionsmittel bereit, es wird regelmäßig gelüftet und Tickets gibt es nur online zu kaufen. „Damit können wir die Anzahl der Menschen im Haus sehr genau regulieren“, sagt Dagmar Klauer. Und Generaldirektor Heckl fügt hinzu: „Nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr wird sich gerade zu Beginn der Ansturm in Grenzen halten – das ist die beste Gelegenheit, das Deutsche Museum in aller Ruhe zu erkunden!“

Der aktuelle Stand ist jederzeit der Website des Deutschen Museums zu entnehmen: www.deutsches-museum.de. Dort sind auch die Online-Tickets zu erwerben.

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Das Deutsche Museum öffnet wieder seine Türen und Generaldirektor Wolfgang M. Heckl freut sich auf Besucherinnen und Besucher.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk

Foto: Deutsches Museum

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