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Der Museumsgründer

Oskar von Miller (1855–1934) hat ursprünglich Bauingenieurwesen studiert. Berühmt wird er allerdings als Elektrotechniker und Wasserkraftpionier. Er schafft es als Erster, elektrischen Strom über lange Strecken zu übertragen. Er baut das seinerzeit größte Wasserkraftwerk der Welt am Walchensee und treibt den Aufbau der Stromversorgung für ganz Bayern voran.
Der Sohn des königlichen Erzgießers Ferdinand von Miller, von dem u. a. die Bavaria-Statue auf der Theresienwiese stammt, ist mit der Kunstmalerin Marie Seitz verheiratet. Die beiden haben sieben Kinder.
Oskar von Miller ist bestens vernetzt in Politik und Gesellschaft und pflegt Beziehungen zu Wissenschaftlern auf der ganzen Welt. Er hat Spaß an gewitzten Reden, an Musik- und Theateraufführungen und am Feiern. So veranstaltet er auch gerne glanzvolle Feste, um Stifter, Mitarbeiter und Freunde zu belohnen, die ihm helfen, seinen Lebenstraum von einem naturwissenschaftlich-technischen Museum zu erfüllen.