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Die komplizierte Baustruktur des Deutschen Museums macht eine ständige Arbeit am Heizungssystem notwendig.

Primär versorgt die Stadt München das Museum über ihr Fernwärmesystem. Drei Heizungsanlagen liefern die Wärme im Deutschen Museum. Eine befindet sich im Bibliotheksbau und versorgt die Mitarbeiter-Büros sowie einen Teil der Werkstätten, eine zweite im Sammlungsbau und eine dritte im Lehr- und Ausbildungsseminar, dem Kerschensteiner Kolleg.

Die Heizungsinstallateure sind zuständig für den Betrieb, die Wartung und den Umbau der Heizungsanlagen. Das heißt, auch außerhalb der Heizperiode, in den Sommermonaten, fällt für sie eine Menge Arbeit an: Boiler müssen entkalkt werden, das Rohrleitungsnetz - Absperrventile, Isolierungen, Schweißnähte, Dichtungen - müssen überprüft und ggf. erneuert werden, was in Anbetracht der Größe des Hauses (den Sammlungen, Werkstätten, Depots .. ) nur peu à peu erfolgen kann.

Im Bibliotheksgebäude wurden sämtliche Boiler ausgebaut und durch einen zentralen Boiler (mit 1300 Liter Fassungsvermögen) ersetzt, was zu einer enormen Stromersparnis führte. Neben der Rundum-Sanierung der alten Heizungsanlage wird die letzte Gasheizung im Deutschen Museum, die jahrzehntelang das Planetarium beheizte, gegen eine neue Fernwärmeheizung ausgetauscht.