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Das Deutsche Museum will ein „Museum für alle“ sein – und sorgt deshalb für eine Vielzahl von barrierefreien Angeboten. Am kommenden Sonntag wird wieder ein Zeichen in Sachen Inklusion gesetzt: Zwischen 9.30 Uhr und 15.30 Uhr gibt es im Deutschen Museum eine ganze Reihe von Führungen und Vorführungen für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen – die aber natürlich auch Hörenden offenstehen.

In der Ausstellung „Musikinstrumente“ wird Musik sichtbar und spürbar gemacht, in der Chemie-Ausstellung kann man Stickstoff-Vorführungen erleben, und in der Ausstellung „Gesundheit“ wird der Kurator der Ausstellung, Florian Breitsameter, speziell den Ausstellungsbereich zum Gehör erläutern und die Funktionen von Hörhilfen zeigen. Und in der Experimentier-Werkstatt des Deutschen Museums lernt man, wie Töne überhaupt wahrgenommen werden.

Im Kinderreich gibt es ein spezielles Workshop-Programm für Kinder: Hier werden Boote gebaut, die Riesengitarre und spezielle Klangräume laden zum Spielen und Experimentieren ein. Die Führungen werden mit einer Induktionsanlage für Schwerhörige unterstützt und zum Teil in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Das komplette Programm finden Sie hier:
www.deutsches-museum.de/museumsinsel/programm/veranstaltung/aktionstag-im-zeichen-der-inklusion

Für die Führungen muss man sich per E-Mail an besucherservice@deutsches-museum.de anmelden. Darüber hinaus gibt es aber auch ein „Offenes Programm“, bei dem man einfach vorbeischauen kann.

Menschen mit Beeinträchtigungen bekommen normalerweise vergünstigte Eintrittskarten für das Deutsche Museum. An dem Aktionstag geht das Museum noch einen Schritt weiter: Da haben alle Menschen mit Schwerbehinderten-Ausweis freien Eintritt – ebenso wie eine Begleitperson.

Bild 1/2

Das riesige Ohr-Modell ist in der Ausstellung Gesundheit zu sehen.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk

Foto: Deutsches Museum

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Bild 2/2

Eine Vitrine mit Hörhilfen in der Ausstellung Gesundheit.

Frei zur Veröffentlichung nur mit dem Vermerk

Foto: Deutsches Museum

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