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Leibniz-Forschungsverbunds Advanced Materials Safety

Gefördert von

Leibniz Gemeinschaft

Projektbeschreibung

Im Dialog mit der Öffentlichkeit, bei der auch neue Kommunikationsformate getestet werden, werden Einschätzungen, Bedenken und Ängste zu dem kontroversen Thema Sicherheit und Risiken neuartiger Materialien gesammelt und zurück in die Wissenschaft getragen. Um diesen Diskurs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, unterstützt das Deutsche Museum den Forschungsverbund und entwickelt gemeinsam mit den Forschenden Outreach-Aktivitäten.

Hightech-Materialien liefern einen wesentlichen, oft unsichtbaren Beitrag für unterschiedlichste Anwendungsfelder: von der Erzeugung von grünem Wasserstoff über Katalyse, der Speicherung von Energie bis hin zur Biomedizin. Damit sind sie für die Entwicklung und den Einsatz wichtiger Zukunftstechnologien von entscheidender Bedeutung.

Verschiedene nano- und/oder mikroskalige Bausteine sind in Hightech-Materialien zu hierarchisch aufgebauten Hybridwerkstoffen verbunden. Die Kombination unterschiedlicher Komponenten und die vielen möglichen Zusammensetzungen bedingen ein komplexes Gefährdungspotenzial. Ziel der Forschenden des Leibniz-Forschungsverbunds Advanced Materials Safety ist es daher, die Sicherheit von Hightech-Materialien über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zu untersuchen.

Anhand von Beispielmaterialien aus den Bereichen Energie und Biomedizin werden Entwicklungskonzepte für sichere und nachhaltige Hightech-Materialien erstellt und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und auf marine Umweltorganismen ermittelt. Im Dialog mit der Öffentlichkeit, bei der auch neue Kommunikationsformate getestet werden, werden Einschätzungen, Bedenken und Ängste zu dem kontroversen Thema Sicherheit und Risiken neuartiger Materialien gesammelt und zurück in die Wissenschaft getragen. Die Einzelprojekte sollen durch die Entwicklung einer FAIR-kompatiblen Forschungsdateninfrastruktur unterstützt werden.

Kooperationspartner

Weitere Forschungsprojekte