
Bild: Deutsches Museum | Christian Illing
Museologische Forschung
Erasmus+ ITEMS
ITEMS soll die Vielfalt im Museum fördern und marginalisierten Gruppen mehr Wertschätzung entgegenbringen. Dazu entwickeln wir Trainings für ExplainerInnen im Umgang mit den Bedürfnissen von Menschen mit Migrationshintergrund und SeniorInnen. Ziel ist eine passendere, lebendige Vermittlung.
Inhalt
Erasmus+ Inklusionstraining für Explainer in Museen und Science Centern
Gefördert von
Erasmus+ - Cooperation for innovation and the exchange of good practices Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung NABiBB
- Museologische Forschung
Bearbeitet von
Dr. Lorenz Kampschulte
Leitung Hauptabteilung Bildung
Dr. Laura Verbeek
Wissenschaftliche MitarbeiterinProjekt ITEMS, Bildung
Projektbeschreibung
Erklärtes Ziel des ITEMS Projektes ist es, marginalisierten und benachteiligten Gruppen wie SeniorInnen oder Menschen mit Migrationshintergrund besonders entgegenzukommen. Dazu wird ein Workshop- und Weiterbildungsprogramm entwickelt, das auf interkulturelle Kompetenz, lebendige Vermittlungsarbeit und empathischen Umgang mit BesucherInnen abzielt. Der Inhalt entstand aus Befragungen der betroffenen Communities und Interessensverbänden, sowie Best Practice aus der internationalen Museumslandschaft.
Vielfalt im Museum
Um dem Ziel ein „Museum für alle“ zu sein näher zu kommen, braucht es mehr als Worte. Durch ITEMS wollen wir unseren ExplainerInnen, den M.Coms, Möglichkeiten vermitteln, wie sie besser verschiedenste Lebensrealitäten berücksichtigen und eine direkte Verbindung zwischen Ausstellung und BesucherIn erzeugen können. So soll beispielsweise dem Erfahrungsschatz von SeniorInnen Raum gegeben werden. Für Menschen mit Migrationshintergrund bieten wir eine vielfältigere, buntere und internationalere Darstellung der Wissenschaft.
Evaluation und Austausch
Begleitet werden die Fortbildungen durch einen internationalen Austausch zwischen den ExplainerInnen der Projektpartner und eine detaillierte Evaluation vonseiten der TUM. So kann das Gelernte auch in der Praxis getestet und verbessert und darüber hinaus können im internationalen Kontext Erfahrungen und Inspirationen gesammelt werden.
Projektpartner
Das Projekt wird gemeinsam mit den Projektpartnern MUST (Mailand, Italien), Universcience (Paris, Frankreich) und Ars Electronica (Linz, Österreich) gestaltet und durch die TU München begleitet.
Weiterführende Links
Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia Leonardo da Vinci
https://www.museoscienza.org/enArs Electronica
https://ars.electronica.art/news/de/Cité des sciences et de l´industrie
https://www.cite-sciences.fr/en/home/