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Aufbau der Sammlung

Die Sammlung wurde bis in die 1990er-Jahre kontinuierlich erweitert. In Archiven finden sich solche geschlossenen Sammlungen eher selten. Aufbau und Struktur der Medaillensammlung des Deutschen Museums sind eng mit der Konzeption des Museums verbunden, bedeutende Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure mit ihren Leistungen zu würdigen.

In der Regel handelt es sich um Stücke, die zum Gedenken an ein wichtiges Ereignis, als Auszeichnung oder zu Ehren einer Person angefertigt wurden. Die Sammlung reicht von römischen Kaisermünzen mit Brückenbaumotiven bis zu modernen Prägungen anlässlich der ersten Mondlandung und anderen Raumfahrtmissionen. Eine große Gruppe bilden Porträtmedaillen von Wissenschaftlern und Ingenieuren, häufig von namhaften Medailleuren gefertigt. In vielen Fällen sind Medaillen nicht zeitgenössisch entstanden, sondern sie erinnern an historische Begebenheiten, meist zu Jubiläen.

Thematische Schwerpunkte

  • Verkehrswesen
  • Eisenbahnbau
  • Schiffbau
  • Luftfahrt
  • Brücken- und Tunnelbau

Die bekanntesten Medaillen sind die jährlich verliehenen Nobelmedaillen an renommierte Forschende. Seit der ersten Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1900 sind die Medaillen praktisch unverändert geblieben.