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Aufnahme und Schnitt: Ayla Yildiz

Das neue Format begleitet ein neues Thema: Künstliche Intelligenz. Der selbst schon fluide Begriff „Künstliche Intelligenz“ soll durch eine ebenso „fluide“ Präsentationen vermittelt werden. Konkret heißt das, dass sich das KuratorInnenteam in Bonn von beschreibenden Ausstellungstexten und feststehenden (historischen) Objekten verabschiedet hat und stattdessen auf die persönliche Vermittlung durch sogenannte „Museotainer*innen“ und VR-Anwendungen setzt. Die geschulten Guides sollen die Gäste durch die Räume geleiten und die interaktiven Stationen betreuen. Wie eine KI „denkt“ wird beispielsweise anhand einer Bildschirminstallation des Ars Electronica Futurelabs erklärt, dass die Arbeitsweise von Convolutional Neural Networksund ihrer Filter veranschaulichen soll. Um dem Anspruch auf Aktualität und der sich verändernden Diskurslandschaft gerecht zu werden, sollen die zumeist interaktiven Exponate in unregelmäßigen Abständen durch neue ersetzt werden.

Interview mit Tanja Löschner und Ralph Burmester

Interviewführung: Nadine Keuthen