
1926 – Flettner-Rotorschiff Barbara, Modell
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Was wir feiern
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Die Hörhilfe ist in der Ausstellung "Gesundheit" ausgestellt.
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Als schallerzeugende Membran dient eine Metallfolie, die über einen kreisförmigen Rahmen gespannt ist. In geringem Abstand dahinter befindet sich eine ebene Gegenelektrode. Sobald man eine Spannung anlegt, ziehen sich die beiden Flächen an, die Folie wird immer nach innen gezogen. Damit sie schwingen kann, ist eine Vorauslenkung durch eine überlagerte Gleichspannung nötig.
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Oberarmstumpfeinbettung in einem Walklederschaft ohne verstärkende Metallschienen; Unterarm aus Walkleder mit gewalkter Ellenbogenkugel; Lederhand mit federndem Daumen zum Mittelfinger, Handposition veränderbar; Leichter Schmuckarm mit Sämischleder bezogen und mit brustfreiem Tragegurt.
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Die kleinen mikroskopischen Wunder des Kaffees: Jeder kennt es, jeder liebt es, jeder will es – diesen verführerischen Moment am Morgen, wenn das braune Kultgetränk unsere müden Nerven erweckt. Aber kaum einer kennt die Geheimnisse, die hinter unserem liebsten Getränk, dem Kaffee verborgen sind.
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Der schwarze Trockenrasierer mit Bakelit-Gehäuse besitzt nur einen einfachen Scherkamm ohne größere Schneidefläche aus Loch- oder Siebfolie. Bei diesem frühen Funktionssystem der Trockenrasierer, dem Scherkammsystem, wird ein gezahntes Obermesser auf einem feststehenden, ebenfalls gezahnten Untermesser hin- und hergeführt. Der „Harab“ arbeitet mit 110 Volt und kann auf keine anderen Spannungen umgeschaltet werden. Der „Harab“ war der erste elektrische Rasierapparat, der im Jahr 1940 in der Schweiz herauskam. Das Scherkammsystem ähnelt dem von Langhaarschneidern.
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Der Trommelsextant mit der Nummer 14006 wurde am 18.06.1935 hergestellt, was einem Schreiben der Firma Litton / C. Plath aus dem Jahr 1981 an das Deutsche Museum zu entnehmen ist. Es handelt sich um ein industriell gefertigtes Gerät. Diese lösten seit 1910 die handwerklich angefertigten Silbersextanten ab und waren leichter zu handhaben.
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Seit 1928 stellten die Wanderer-Werke in Siegmar-Schönau bei Chemnitz ihre handlichen Pult-Addierer her, nachdem bereits seit 1919 – unter dem Markennamen Continental – schwerere Maschinen gebaut wurden. Modell 8 gilt als „Klein-Addiermaschine“, sie verfügt über Handantrieb, Farbbandumschaltung, Zwischen- und Endsummentaste, Korrektur- und Wiederholungstaste sowie „Nichtaddier-Einrichtung“, d.h. die eingegebene Zahl wird nur gedruckt, nicht aber verarbeitet.
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Der Aviator ist ein Rechengerät, welches einerseits die Auflösung des Winddreiecks gestattet und anderseits zum Koppeln verwendete wird.
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Durch die Druckänderung in der Höhe wird das Dosensystem gewölbt und diese Bewegung auf einen Zeiger übertragen. Durch einen Einstellring vor der Skala lässt sich der entsprechende Luftdruck (QNH,QFE) einstellen. Auf der gleichen Achse befindet sich ein Stellknopf zur Höhenvorwahl, die einen roten Zeiger bewegt. Bei Erreichen der Sollhöhe, wenn beide Zeiger übereinander liegen, wird ein Kontakt geschlossen. Damit lässt sich nicht nur eine Warnlampe sondern ggf. auch eine Steuerungsanlage (Autopilot) schalten.
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Die Sonnenbrille ist in der Ausstellung "Historische Luftfahrt" ausgestellt.
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Das Steuerrelais SR 2 ist ein Drehspulgerät mit vier Spulen, das Signale vom Dämpfungskreisel, der Kurszentrale, der Horizontmutter, dem Fahrtmesser und von der Rückführung empfängt, mischt und verstärkt sowie diese zum Leonard-Umformer leitet. Es wurde im Auftrag der Erprobungsstelle der Luftwaffe Rechlin von der Firma Patin als Verstärker innerhalb der Rechliner Dreiachsensteuerung entwickelt.
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Bei den kleinen ein- oder zweisitzigen Flugzeugen war es oft nicht möglich, aber auch gar nicht nötig, ein großes Mehrmann-Schlauchboot an seperater Stelle unterzubringen. Wurde das Schlauchboot vor dem Sprung abgeworfen, so trieb es der Wind meistens ab und blieb so für den Rettungssuchenden unerreichbar. Aus diesen Gründen wurde ein Boot gefordert, das während des Flugeinsatzes in relativ kleiner Packung am Mann getragen werden konnte. 1941 wurde deshalb bei der deutschen Wehrmacht das Einmannschlauchboot eingeführt.
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Der polnische Biologe Rudolf Weigl entwickelte einen Impfstoff gegen das tödliche Fleckfieber, der im Laufe der Geschichte gleich auf doppelte Weise Leben retten konnte. Die Impfung konnte zwar keine Infektion verhindern, aber schützte vor schweren Krankheitsverläufen. Aber als im Zweiten Weltkrieg Rudolf Weigl nach der Besetzung Polens den Impfstoff für das deutsche Oberheereskommando herstellen musste, konnte er durch die besondere Art der Herstellung des Impfstoffs auch viele verfolgte Polen, Dissidenten und Juden vor dem Tod retten. Impfstoff in der Ausstellung "Gesundheit" ausgestellt
Blogbeitrag: Der Impfstoff, der schon bei seiner Herstellung Leben rettete20
Die Firma Argus begann 1935 mit der Entwicklung eines Verstellpropellers. Argus wählte ein einfaches mechanisches Verstellsystem. Es wird die für den Regelvorgang benötigte Verstellkraft durch eine vor der Propeller-Nabe angebrachte rotiernde Haube mit schräg angestellten Rippen erzeugt. Die Rippenhaube dreht sich im Fahrtwind aufgrund der schrägen Rippen gegenläufig zur Luftfschraube und erzeugt damit die Kraft für das Verstellen der Blätter je nach dem gewählten Kupplungseingriff durch den Piloten. Die Luftschraube ist in der Ausstellung "Historische Luftfahrt" ausgestellt.
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Dieses Objekt stammt aus einem Konvolut von Ausrüstungsgegenständen des amerikanischen Militärpiloten Paul H. Skogstad aus dem Zweiten Weltkrieg. Er flog in der 10th Air Depot Group und der 335th Fighter Squadron mit einem North American P-51 Jagdflugzeug. Von der Dienstuniform über warme Fliegerbekleidung mit Haube und Brillen über diverse weitere Ausrüstung, die Abschusskamera und Flughandbücher ist das Konvolut weitaus kompletter als üblicherweise zu finden.
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Im Jahr 1935 stellt die Firma A. Ott ein neues, handliches Kurvimeter vor. Dieses einfach zu benutzende Kurvenlängen-Messgerät dient dazu, beispielsweise Straßen auf Karten nachzufahren und so deren Länge zu bestimmen. Anders als damals bereits existierende Geräte, verfügt es über eine Messrolle, die nicht direkt auf der Kurve abrollt. Stattdessen kann man mit einer Art Fadenkreuz und einer Lupe eine Messmarke exakt tangential der Kurve entlangführen.
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Die Firma Zündapp produzierte den Motorroller Bella von 1953 bis 1964 in diversen Varianten. Als Vorbild diente die italienische Moto Parilla 150 Levrier. Ab 1954 wurde das Modell Bella R 200 hergestellt, von dem 26 900 Stück verkauft wurden. Fahrer schätzten vor allem den fahrtwindgekühlten Motor, dem sie „die besten Motorradeigenschaften“ attestierten. Auch Kickstarter und Fußschaltung erinnerten an ein Motorrad. Unter der hochklappbaren Sitzbank gab es zusätzlichen Stauraum, so dass die Bella auch für Ausflüge geeignet war.
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Solides Gerät für die Schwerstarbeit: eine Waschmaschine mit offener Trommel und einer Schraube zum Umwälzen der Wäsche. Nahm man die nasse Wäsche aus dem Bottich, konnte man sie durch die Mangel darüber drehen. Während der Bauzeit von 1945 bis 1967 wurden von diesem Modell mehr als 250 000 Stück produziert.
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Dieser Fernsprecher wurde nach dem Vorbild des W 48 gebaut. Letzteren ließ die Deutsche Bundespost ab dem Jahr 1948 als zweites Nachkriegsmodell von mehreren Herstellern und in großer Stückzahl fertigen. Der Fg tist 269b unterschied sich durch einen Gebührenzähler, der wegen des zwischenzeitlich eingeführten Selbstwählferndienstes von der Post als neues Leistungsmerkmal angeboten wurde. Das Gehäuse bestand aus schwarzem oder elfenbeinfarbenem Bakelit. Die Fernsprecher wurden vor allem in Büros eingesetzt, da Grund- und Gesprächsgebühren den Etat der meisten Privathaushalte überstiegen.
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Die Zündapp-Werke wurden 1917 in Nürnberg gegründet. Sie sind durch ihre Motorräder berühmt geworden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war den Werken die Wiederaufnahme der Motorradproduktion zunächst nicht genehmigt worden. Da also Produktionskapazitäten frei waren, begann man mit der Fertigung von Nähmaschinen. 1948 kam die erste Zündapp-Nähmaschine unter dem Motto „fortschrittlich, preiswert, leistungsstark“ auf den Markt. Passende Möbel wurden im Werk in Hohenlinden gefertigt. Im Jahr 1961 wurden die Produktionseinrichtungen und Rechte für Nähmaschinen an eine spanische Firma verkauft.
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Hans Gugelot von der Ulmer Hochschule für Gestaltung und Dieter Rams entwarfen 1956 das Design dieses Geräts. Sie verwendeten erstmals neue Materialien und Formen, um die Funktionalität in den Vordergrund zu stellen. Den Spitznamen „Schneewittchensarg“ verdankt das Gerät seinem durchsichtigen Deckel aus Acrylglas.
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Kurz nachdem die AEG 1958 die erste Vollwaschmaschine unter dem Namen Lavamat auf den Markt gebracht hatte, kam auch die erste Spülmaschine namens Favorit heraus. Sie musste etwas umständlich von oben eingeräumt werden und war alles andere als preiswert.
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Rechenmaschinen wie diese Diehl E besaßen für das Rechnen ein Umdrehungszählwerk, ein Resultatwerk sowie diverse Tasten und Hebel zur Steuerung. Die Leisten aus Metall im oberen Teil der Rechenmaschine stellten Kommaschienen mit beweglichen Kommaschiebern dar, welche die dezimalstellengerechte Ablesung der Werte erleichterten. Oberhalb der ersten Tastenzeile befand sich ein roter Punkt, der auf die Dezimalstelle hinwies, mit der die Maschine rechnete.
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Aus der fotografischen Übertragung von Druckvorlagen auf Druckformen ging der Gedanke hervor, Schriftvorlagen nicht durch Fotografieren eines Abdruckes der Bleilettern zu gewinnen, sondern die Buchstaben von einem Glasnegativ direkt auf das fotografische Material zu belichten. Vom ersten Patent für ein Fotosetzgerät, das 1897 W. F. Greene in England erteilt wurde, vergingen jedoch Jahre bis zur Fertigung einer praxisreifen Maschine. Die Firma H. Berthold AG aus Berlin begann um 1952 nach einigen Vorversuchen die Entwicklung des Fotosetzgerätes „diatype“, das seit 1961 in Serie gebaut wurde.
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Der amerikanische Nachrichtensatellit Relay wurde zur Übertragung von Fernsehsendungen und Ferngesprächen über interkontinentale Entfernungen verwendet. Es wurden zwei Satelliten (Relay 1 und 2) gestartet. Der Start von Relay 1 erfolgte am 13. Dezember 1962 mit Hilfe einer Delta-Trägerrakete.
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Der Gitarren-Verstärker "VOX AC-30" ist in der Ausstellung "Musikinstrumente" ausgestellt.
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Chemie steckt in Kosemtik für Haut und Haar, Mund und Zähne, Farben und Düfte damals wie heute. Was wir als schön empfinden, unterliegt einer sich wandelnden Mode. Dabei mischt die Werbung kräftig mit. Der Markt für Kosmetik ist äußerst lukrativ. Aber Achtung: Nicht alle kosmetischen Produkte tun unserem Körper auch gut. Manchmal liegt tiefe Wahrheit in dem Ausspruch: Wer schön sein will muss leiden.
Blogbeitrag "Wer schön sein will…"37
Die mit schwarzem Kräusellack überzogene »Filmpistole« ist mit einem Zoomobjektiv ausgestattet, das von Hand oder auch elektromotorisch durch einen im Handgriff untergebrachten Motor eingestellt werden kann. Bereits im Frühsommer 1965 konnte Eumig die erste europäische Super-8-Kamera vorstellen, die die amerikanische Konkurrenz technisch weit übertraf. Das futuristische Design des Dänen Acton Bjørn erinnert an das Düsentriebwerk eines Jets. Die Schmalfilmkamera Viennette (Super 8) ist in der Ausstellung "Foto und Film" ausgestellt.
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Der Stoelting Polygraph Model 22608 ist ein in den 1960er Jahren eingesetzter "Lügendetektor", der unter anderem von Behörden und der Armee in den USA für Verhöre von Beschuldigten, aber auch zur Sicherheitsüberprüfung von Mitarbeitern eingesetzt wurde.
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Der Mondglobus zeigt neben den Mondphasen auch die Mondkrater sowie die Orte der bemannten und unbemannten Mondlandungen.
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Die bereits 1972 eingeführte Sofortbildkamera ist mit einem Ultraschallsystem ausgestattet, das an dem großen Schalltrichter über dem Objektiv zu erkennen ist. Ein elektronischer Wandler sendet einen nicht hörbaren Ultraschall-Ton aus, der zurückgeworfene Schall wird über Filter ausgewertet und die Ergebnisse werden zur exakten Entfernungseinstellung an einen Motor weitergegeben. Dieser in Bruchteilen einer Sekunde ablaufende Vorgang wird beim Auslösen der Kamera in Gang gesetzt. Die Sofortbild-Spiegelreflexkamera SX-70 Sonar ist in der Ausstellung "Foto und Film" ausgestellt.
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Der Synthesizer Minimoog Modell D ist in der Ausstellung "Musikinstrumente" ausgestellt.
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Auf den Theodolit kann – wie hier im Bild – ein Entfernungsmesser aufgesetzt werden.
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Das Fernglas der Firma Zeiss besitzt Geradsichtprismen. Die Vergrößerung erfolgt wie bei einem keplerschen Fernrohr durch den Einsatz von bikonvexen Sammellinsen für Okular und Objektiv. Dadurch wird das Bild um 180° gedreht. Die zwischen Okular und Objektiv verbauten Prismen dienen der Bildumkehr, so dass wieder ein aufrechtes, seitenrichtiges Abbild entsteht. Anders als bei Porro-Ferngläsern, bei denen die verwendeten Prismen baulich eine Verschiebung des Strahlengangs bedingen, befinden sich bei Geradsicht-Ferngläsern Okular und Objektiv in einer Linie.
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Der deutsche Kardiologe Ulrich Sigwart (1941-) entwickelte und implantierte als erster Stents in menschliche Herzkrankgefäße, um diese nach einer Ballondillatation langfristig offen zu halten. Dieser Stent von Ulrich Sigwart aus dem Jahr 1986 besteht aus dünnem, gewickeltem Edelstahldraht.
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Der Omnibot 2000 wurde von 1984 bis 1988 von dem japanischen Spielzeughersteller Tomy hergestellt. Mit ihm wollte man das Interesse an Robotern wieder ankurbeln, als deutlich wurde, dass Roboter mit fortgeschrittener Künstlicher Intelligenz doch nicht so schnell realisiert werden können, wie man zunächst dachte. Der Omnibot ist die manifest gewordene Vorstellung eines Roboters in den 1980er Jahren. Der Roboter Tomy „Omnibot 2000“ ist in der Ausstellung Robotik ausgestellt.
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Die Boote der Klasse 209 waren für den Export bestimmt. Bis 1962 durfte die Bundesmarine nur Boote bis 500 Tonnen führen (vgl. Klasse 206, Deutsches Museum, DMO, Inv.-Nr. 1974-245). Erst nach Genehmigung durch die Westeuropäische Union war die Bundesrepublik in der Lage, für den Export U-Boote bis zu einer Größe von 1000 Tonnen zu bauen. Die ersten Boote erhielt 1971 der Nato-Partner Griechenland, bis 1987 gingen insgesamt weitere 45 U-Boote nach Argentinien, Peru, Türkei, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Indonesien, Chile, Indien, Brasilien und Korea.
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Die "JAGO" ist ein bemanntes Unterwasserfahrzeug, das marine Lebensräume in Wassertiefen bis 400 Meter erforscht. Sie gehört seit 2006 dem GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Auf über tausend Tauchgängen wurden mit der "JAGO" u.a. heiße Quellen vor Island beprobt, Gasaustritte und Bakteriengemeinschaften im Schwarzen Meer untersucht und Unterwasser-Canyons und Seeberge erforscht.
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Dieser Gameboy-Klassiker ist das erste Exemplar in einer Reihe von Handheld-Konsolen. Er kam 1989 in Japan und den USA und ein Jahr später in Europa auf den Markt. Schnell wurde er zum Kultobjekt und bald zur erfolgreichsten Spielkonsole aller Zeiten. Allein Gameboy Classic und dessen Nachfolger Gameboy Color verkauften sich weltweit etwa 120 Millionen Mal.
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Ein Kaufanreiz für Einwegkameras ist die von der eigenen Kamera abweichende Einsatzmöglichkeit. Hier wird ein größerer Bildwinkel für Panoramaaufnahmen angeboten. Die Einwegkamera Panoramic 35 ist in der Ausstellung "Foto und Film" ausgestellt.
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Das Gerät horizontiert sich auch auf schiefem Untergrund automatisch. Ein rotierender Laserstrahl projiziert die horizontale Fläche. Das Instrument wurde hauptsächlich auf Baustellen eingesetzt.
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Persönliches Crew-Notebook (Notizbuch) des Astronauten Dr. Ulrich Walter, das er während seiner Space-Shuttle-Mission STS-55 (STS = Space Transportations System) im Rahmen der zweiten deutsche Spacelab-D2-Mission (1993), benutzte. Trotz genauer Stundenpläne und Instruktionsanweisungen benutzt jeder Astronaut individuelle Notizen. Sie betreffen von ihm betreute Experimente, aber auch Dinge des täglichen Lebens an Bord. Das Notizbuch ist in der Ausstellung "Raumfahrt" ausgestellt
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Das herausragende Merkmal dieser 35-mm-Filmkamera ist das breite Spektrum elektronischer Steuermöglichkeiten. Erstmals können der Blendenwinkel der Spiegelblende während des Drehens elektromotorisch verstellt und Ablaufprogramme für Blendenwinkel und Bildfrequenz vor der Aufnahme erstellt werden. Eine Fernsteuereinheit dient dem automatischen Nachführen der Belichtung und der möglichen Veränderung der Laufgeschwindigkeit. Die Normalfilmkamera Arriflex 535 ist in der Ausstellung "Foto und Film" ausgestellt.
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Noch bis 26. Oktober 2025 zeigt die Sonderausstellung „Licht und Materie“, wie wir seit über 100 Jahren die Welt der Quanten erforschen. Dort funktioniert so manches ganz anders, als wir es gewohnt sind. Aber auch Alltagsdinge wie Kaugummis haben darin ihren Platz. Warum? Kommt mit und findet es heraus.
zum Blogbeitrag "Ein Ausflug in die Welt der Quanten"69
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Die Spiegelreflexkamera Olympus Centurion ist in der Ausstellung "Foto und Film" ausgestellt.
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Die analoge Funkarmbanduhr "Maximilian" besitzt drei Zeiger für die Anzeige der Sekunden, Minuten und Stunden. Auf Knopfdruck zeigt der Sekundenzeiger das Datum. Der Antrieb erfolgt elektrisch (Batterie CR 1620), mit einer Gangreserve von zwei Jahren. Die Quarzsteuerung wird einmal täglich vom Zeitsignal des Senders DCF 77 synchronisiert.
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In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre brachte der japanische Spielzeughersteller Bandai mit dem Tamagotchi das erste "künstliche Lebewesen" auf den Markt. In Deutschland wurden die ersten Exemplare 1997 verkauft. Der Name Tamagotchi ist ein Kofferwort aus dem japanischen Wort "Tamago" (Ei) und dem englischen Wort "watch" (Uhr). Das Tamagotchi ist in der Ausstellung "Robotik" ausgestellt.
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Der Compact Disc Player Sony Walkman D-EJ361 ist in der Ausstellung "Elektronik" ausgestellt.
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Das Stethoskop Erka Precise ist in der Ausstellung "Gesundheit" ausgestellt.
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Das KTM "Macina Bold" ist ein E-Bike der zweiten Generation mit der Zielgruppe jüngerer und sportlicher Radfahrer. Rahmen und Gabel sind aus Aluminium, die Ausstattung orientiert sich an der Ausstattung von Mountainbikes. Als Elektroantrieb dient ein Bosch Motor mit 290 W und Lithium-Akku (36 V/8 Ah). Die Höhe der Unterstützungsleistung ist programmierbar und von 50 auf 150 % zu steigern (drei Stufen). Die Batterie kann leicht abgenommen und in der Wohnung geladen werden. Hersteller wie Verkehrspolitiker erhoffen sich von den Pedelecs mehr Umstiege vom Auto aufs Fahrrad im Straßenverkehr.
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Sauerstoffmasken für Passagiere sind aufgrund der Flughöhen von i.d.R. über 10 000 m eine lebensnotwendige Sicherheitseinrichtung in Verkehrsflugzeugen, wenn ein Druckabfall in der Kabine entsteht. Die Sauerstoffmaske ist in der Ausstellung "Moderne Luftfahrt" ausgestellt.
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Der Tennisschläger ist in der Ausstellung "Chemie" ausgestellt.
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Satelliten dieser Größe bezeichnet man als Pico-Satelliten. Forscher am Lehrstuhl für Robotik und Telematik entwickelten 2004 den Winzling UWE-1 für Telekommunikations-Experimente im Weltraum. Sie optimierten damit Internet-Protokolle für die Datenübertragung. Außerdem testete die Industrie damit neue hochwirksame Solarzellen. 2005 startete UWE-1 ins All, 2006 folgte UWE-2 und der nochmals verbesserte UWE-3 startete am 21. November 2013. Der Pico-Satellit UWE-3 ist der Ausstellung "Raumfahrt" ausgestellt.
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Nachbildung angelehnt an die Apollo-EVA-Raumanzüge. Der Astronautenhelm ist in der Ausstelung "Landwirtschaft und Ernährung" ausgestellt.
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Der Sprachgesteuerter Assistent Amazon Echo ist in der Ausstellung "Bild Schrift Codes" ausgestellt.
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Ein Fußball besteht aus regelmäßigen Fünf- und Sechsecken und ist einem Ikosaederstumpf nachempfunden. Der Fußball wird in der Ausstellung "Mathematik" ausgestellt.
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Das Emoji-Cover wird in der Ausstellung "Bild Schrift Codes" ausgestellt.
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Der Saatroboter Fendt Xaver ist in der Ausstellung "Robotik" ausgestellt.
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Die Wasserkraftschnecke ist in der Ausstellung "Energie – Motoren" ausgestellt.
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100 Jahre Deutsches Museum - Der Countdown für das Jubiläumswochenende läuft
Ein großes Inselfest, wie hier bei der Eröffnung der neuen Ausstellungen 2022, soll es auch zum Jubiläum geben. Bild: Deutsches Museum, Hubert Czech
Am 7. Mai 1925 wurde das Ausstellungsgebäude auf der Münchner Museumsinsel eröffnet. Dieses 100-Jahre-Jubiläum wird gefeiert: am 5. Mai mit dem offiziellen Festakt für geladene Gäste aus Politik und Gesellschaft, am 9. Mai mit speziellen Aktionen für Schülerinnen und Schüler und am Wochenende 10./11. Mai mit einem riesigen Jubiläumsprogramm im und rund um das Museum bei freiem Eintritt für alle.
100 JahreAm 7. Mai 2025 wird das 100-jährige Jubiläum des Ausstellungsgebäudes gefeiert.
100 MöglichkeitenWir feiern das Jubiläum mit vielen Aktionen, Programmen und digitalen Angeboten.
Bild: Deutsches Museum, München | Reinhard Krause
In unserem Verlag erscheinen zwei Bücher rund um das Jubliäum. In einem Bildband zu 100 Jahre Deutsches Museum auf der Museumsinsel illustrieren Fotografien aus unsererm Bestand die spannende und wechselvolle Geschichte des Museums.
Bild: Deutsches Museum
Zwei Wochen im Herbst 2024 hat der französische Illustrator Lapin in unseren Ausstellungen verbracht: Meisterwerke der Technik gezeichnet und Menschen im Museum porträtiert. Seine Bilder werden im Mai 2025 als Buch im Verlag des Deutschen Museums erscheinen – als einer der Höhepunkte zum 100. Geburtstag des Museums.
„Der Besuch muss durch billige Eintrittspreise erleichtert werden.
Die Sammlungen müssen möglichst lange und möglichst zu den Zeiten geöffnet sein, in welchen die Bevölkerung Zeit zur Besichtigung hat.“