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Wolke.
  • Science Show
  • Sonderprogramm /Aktionstag

Corioliskraft & Chaos in der Atmosphäre

Luftmassen entwickeln sich in Tief- und Hochdruckgebiete. Eine Herausforderung der Wettervorhersage ist die chaotische Natur des Wetters. Bobachten Sie genau, um eigene Vorhersagen zu wagen!

  • Erwachsene, Familie und Kinder, Jugendliche / junge Erwachsene

Der Deutsche Wetterdienst erklärt die Corioliskraft wie folgt: Luftpartikel, die eine Bewegung relativ zur Erde durchführen, nehmen gleichzeitig auch an der Erdrotation teil. Betrachtet man die Partikelbewegung in einem mitrotierenden, also erdfesten Koordinatensystem, resultiert daraus eine seitliche Ablenkung der Teilchen und zwar auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links aus der ursprünglichen Bewegungsrichtung heraus. Man kann diese Ablenkung auf das Wirken einer Kraft zurückführen, die nach ihrem Entdecker (Gaspard Gustave de Coriolis, 1835) Corioliskraft genannt wird. Allerdings handelt es sich dabei um eine Scheinkraft, die nur bei der Betrachtung im erdfesten Koordinatensystem in Erscheinung tritt, in einem fixsternorientierten Absolutsystem dagegen verschwindet.

Wind, Wolken und Wissenschaft

Das diesjährige Wissenschaftsjahr steht unter dem Motto „Unser Universum“. Dazu gehört eindeutig das Thema Wetter. So möchten wir uns an diesem Tag mit Ihnen über das Wetter unterhalten: Wie entstehen eigentlich Wolken, Regen oder ein Gewitter? Wie misst man die Temperatur in 100 Meter Höhe und wie die Windrichtung?
Neben Antworten auf diese Fragen erhalten Sie spannende Einblicke in die chaotische Natur des Wetters und die Grenzen seiner Vorhersagbarkeit.

Bauen Sie selber meteorologische Messinstrumente und messen Sie damit die Lufttemperatur und die Windgeschwindigkeit, lernen Sie wie Wetter und Klima zusammenhängen. In Science Shows, interaktiven Programmen und Vorträgen wird ein spannendes Programm für Jung und Alt geboten.

Wir freuen uns auf Sie!

Ein Familiensonntag zusammen mit dem überregionalen Sonderforschungsbereich ‚Waves to Weather‘ und Forscher*innen des Meteorologischen Instituts der LMU

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