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Vorangegangen war der Nominierung die Bewerbung durch das DMN im vergangenen Jahr. Dem folgte im Juni 2022 ein Besuch von Repräsentanten des Europäischen Museums-Forums, das den EMYA seit 1977 verleiht. Kurz vor Weihnachten bestätigte das EMF bereits die Nominierung des DMN, doch erst kürzlich steht das Mitbewerberfeld fest: Insgesamt 33 Museen aus 18 europäischen Nationen haben sich um den renommierten Preis beworben, der Anfang Mai in Barcelona verliehen werden wird. Darunter befindet sich neben dem DMN auch das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin und das Sudetendeutsche Museum in München.

Das Zukunftsmuseum hofft angesichts des starken Mitbewerberfelds mit seinem Konzept des Technikethik-Museums sowie der Integration der Museumsinhalte in vielfältige, inklusive Angebote bis hin zu speziellen Aktionstagen die Jury erneut von sich überzeugen zu können. „Wir werden in Barcelona das tun, was wir tagtäglich tun: Mit Herz und Humor unser Museum und Nürnberg repräsentieren“, sagt DMN-Leiterin Marion Grether. „Unsere Inhalte regen zu Diskussionen an und begeistern die überwiegende Mehrheit unserer Besucherschaft. Ich bin mir fast sicher, dass dieser Funke auch woanders überspringen wird.“

Das Deutsche Museum Nürnberg wurde im September 2021 eröffnet und verzeichnete bisher bereits über 160.000 Besucherinnen und Besucher.