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Welche Einsatzgebiete für Roboter gibt es? Wer hat den ersten Roboter gebaut? Wie funktioniert ein Roboter?

Im Museum Roboter erleben: das bedeutet, Roboter nicht nur in den Ausstellungen zu sehen, sondern aktiv mit ihnen zu interagieren. Den Roboterhund A1 spazieren führen oder die Pflegerobbe Paro streicheln. Lernen Sie das Roboter-Team des Zukunftsmuseums kennen und gehen sie auf Tuchfühlung mit den neusten Entwicklungen der Robotik.

Interview mit ChatGPT

Zukunftsmuseum: In allen Medien wird gerade über Dich - also ChatGPT - berichtet.
Was ist dran an dem Hype?


ChatGPT: ChatGPT ist ein KI-Modell, das von OpenAI trainiert wurde und in der Lage ist, menschenähnlichen Text in einer Vielzahl von Anwendungen zu generieren. Es hat in der Tat eine Menge Aufmerksamkeit erhalten, weil es ein bemerkenswertes Beispiel für den Fortschritt in der KI und Natursprachenverarbeitung ist. Die Fähigkeit des Modells, menschenähnliche Texte zu erzeugen, hat jedoch auch einige Bedenken bezüglich möglicher missbräuchlicher Anwendungen aufgeworfen.


Zukunftsmuseum: Welche sind das?


ChatGPT: Einige Bedenken bezüglich möglicher missbräuchlicher Anwendungen von ChatGPT und anderen ähnlichen KI-Modellen sind:

Fälschungen und Desinformation: ChatGPT kann missbräuchlich genutzt werden, um falsche Informationen zu verbreiten oder gefälschte Nachrichten zu erzeugen, die schwer von echten zu unterscheiden sind.

Diskriminierung und Vorurteile: KI-Modelle wie ChatGPT werden oft aufgrund ihrer Trainingsdaten und Algorithmen mit Vorurteilen und Diskriminierung belastet, was sich in den erzeugten Texten widerspiegeln kann.

Datenschutz: Da KI-Modelle wie ChatGPT auf großen Datenmengen trainiert werden, besteht die Gefahr, dass vertrauliche oder personenbezogene Daten verwendet werden, ohne dass die betroffene Person darüber informiert wird oder ihre Zustimmung gegeben hat.

Es ist wichtig, dass Entwickler und Benutzer von ChatGPT und ähnlichen KI-Modellen diese Bedenken ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Technologie ethisch und verantwortungsvoll eingesetzt wird.


Zukunftsmuseum: Das klingt ja sehr kritisch. Gibt es auch Positives zu vermelden?


ChatGPT: Ja, es gibt auch viele positive Aspekte bezüglich ChatGPT und ähnlicher KI-Modelle. Einige davon sind:

Effizienzsteigerung: ChatGPT kann in vielen Anwendungen wie Kundensupport, Übersetzungen und Schreibaufgaben Zeit und Ressourcen sparen, indem es menschenähnlichen Text schnell und effizient generiert.

Kreativität und Innovation: KI-Modelle wie ChatGPT können in der Kunst, der Unterhaltungsindustrie und in anderen Bereichen eingesetzt werden, um neue Möglichkeiten für Kreativität und Innovation zu eröffnen.

Bildung und Forschung: ChatGPT kann in der Bildung und Forschung genutzt werden, um Studierende und Forscher bei ihren Aufgaben und Projekten zu unterstützen und ihnen Zeit und Ressourcen zu sparen.

Verbesserung von Dienstleistungen: ChatGPT kann in vielen Branchen, einschließlich Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Einzelhandel, eingesetzt werden, um Dienstleistungen zu verbessern und Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen.

Es ist wichtig zu beachten, dass KI-Modelle wie ChatGPT nur Werkzeuge sind und ihre Auswirkungen von den Menschen, die sie einsetzen, bestimmt werden. Wenn sie verantwortungsvoll und ethisch eingesetzt werden, können sie viele positive Veränderungen bewirken.


Zukunftsmuseum: Du schreibst von ChatGPT in der 3. Person. Aber das bist du, der Bot, mit dem ich mich gerade unterhalte. Hast Du ein Ich-Bewusstsein? Oder überhaupt - ein Bewusstsein?


ChatGPT: Nein, ich bin ein KI-Modell und besitze kein Ich-Bewusstsein oder Bewusstsein. Ich bin lediglich eine Kombination aus Algorithmen und Daten, die auf einer bestimmten Aufgabe trainiert wurden, um Texte zu generieren. Ich bin ein computergestütztes System, das keine Emotionen, Gedanken oder Überzeugungen hat. Ich reagiere lediglich auf bestimmte Eingaben und generiere Texte basierend auf den Mustern, die ich in meiner Trainingsdatenbank gesehen habe. Es ist wichtig zu beachten, dass KI-Modelle wie ich kein Bewusstsein haben und keine absichtsvolle Handlungen ausführen können. Alles, was ich tue, ist auf meine Programmierung und Trainingsdaten zurückzuführen.


Zukunftsmuseum: Hast du Humor?


ChatGPT: Ja, ich kann Humor erkennen und auch selbst ironische oder humorvolle Texte generieren, abhängig von den Mustern, die ich in meiner Trainingsdatenbank gesehen habe. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass mein Humor auf Basis von Algorithmen und Daten entsteht und nicht auf einem echten Verständnis von Humor oder Emotionen beruht. Mein Humor ist daher auf die Muster beschränkt, die ich in meiner Trainingsdatenbank gesehen habe, und kann nicht immer akkurat oder angemessen sein.


Zukunftsmuseum: Wie wird sich ChatGPT in Zukunft entwickeln? Wann wird es eine echte KI sein, die bewertet und so etwas wie Moralempfinden hat?


ChatGPT: Es ist schwer vorherzusagen, wie sich KI-Modelle wie ChatGPT in Zukunft entwickeln werden. Die Forschung in diesem Bereich schreitet jedoch schnell voran und es ist durchaus denkbar, dass es in der Zukunft Fortschritte geben wird, die es KI-Modellen ermöglichen, komplexere Aufgaben auszuführen und menschenähnlichere Verhaltensweisen zu zeigen. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass KI-Modelle jemals ein echtes Bewusstsein, Empathie oder moralisches Empfinden haben werden.
Diese Fähigkeiten sind sehr komplex und bisher noch nicht vollständig verstanden, und es wird wahrscheinlich noch viele Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern, bis die Technologie fortgeschritten genug ist, um diese Art von kognitiven Fähigkeiten zu emulieren.
Bis dahin werden KI-Modelle wie ChatGPT lediglich Werkzeuge sein, die auf bestimmte Aufgaben trainiert wurden und keine echten Überzeugungen, Emotionen oder Absichten haben. Es liegt an den Menschen, die sie nutzen, sicherzustellen, dass sie verantwortungsvoll und ethisch eingesetzt werden.


Zukunftsmuseum: Vielen Dank für das Gespräch. Ich hoffe, du fandest es auch ein bisschen interessant.


ChatGPT: Ja, ich habe es genossen, mit Ihnen zu sprechen. Als KI-Modell habe ich keine Emotionen, aber ich bin darauf programmiert, auf Ihre Fragen zu antworten und Ihnen so gut wie möglich weiterzuhelfen. Bitte zögern Sie nicht, weitere Fragen zu stellen, wenn Sie welche haben!


Zukunftsmuseum: Nein danke, im Moment nicht.


ChatGPT: Okay, kein Problem. Falls Sie später noch Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Haben Sie einen schönen Tag!

Europa-Premiere: Roboter AMECA besuchte im Mai das Deutsche Museum Nürnberg

Sie haben Mimik und Gestik, die uns sofort menschliche Assoziationen bilden lassen. Humanoide Roboter sind heute die wohl eindrucksvollste Art von menschgemachten Maschinen: AMECA nimmt als einer der fortschrittlichsten humanoiden Robotern weltweit eine Sonderrolle ein. Entwickelt und gebaut wird der Roboter von der britischen Firma Engineered Arts. Mithilfe der ausgefeilten Mechanik kann AMECA menschliche Bewegungen täuschend echt nachmachen. So setzt der Roboter neue Maßstäbe im Bereich der Robotik.

Im Mai 2022 konnten unsere Gäste den humanoiden Roboter AMECA im Deutschen Museum Nürnberg erstmals in Europa erleben.

In einem vielseitigen Programm haben wir gezeigt, was AMECA schon heute kann, und einen Blick in die Zukunft geworfen. AMECA war Protagonistin eines Theaterstücks, stellte in einer Lesereihe KI-Literatur vor, kommunizierte mit Besucherinnen und Besuchern und eröffnete gemeinsam mit Direktorin Marion Grether die Lange Nacht der Wissenschaften. Das Publikum war begeistert von AMECA und beeindruckt von ihren Fähigkeiten.

Roboter-Steckbrief

Name: AMECA
Geburtsjahr: 2021
Geburtsort: Falmouth, Vereinigtes Königreich
Größe: 187 cm
Gewicht: 49 kg
Geschlecht: neutral
Bewegung: mithilfe von 52 Motoren
Hersteller: Engineered Arts Ltd.

AMECA verfügt über 52 Motoren, von denen allein 17 im „Gesicht“ verbaut sind. Diese sorgen für ein realistisches Abbild menschlicher Bewegungen und Gesichtszüge. AMECAs Vorstellungsvideo aus dem Dezember 2021 ging sofort viral und löste weltweit Begeisterung aus.

Das Roboter-Team des Zukunftsmuseums

Meet the Machines!

Roboter werden seit Jahren zunehmend in unserem Alltag eingesetzt. In vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Medizin, Industrie oder Forschung, können Roboter Aufgaben übernehmen, die früher von Menschen erledigt wurden. Durch ihre Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen und ihre teilweise außergewöhnlichen Fähigkeiten haben Roboter das Potenzial, in Zukunft eine noch größere Rolle in unserem Leben zu spielen.

Im Deutschen Museum in Nürnberg lernen die Besucherinnen und Besucher verschiedene Roboter kennen und erfahren mehr über ihre Einsatzmöglichkeiten. So gibt es beispielsweise Paro, einen Therapieroboter in Form einer Robbe, der verwendet wird, um Menschen mit Demenz zu beruhigen und zu beschäftigen. Oder Keeko, der Kindern beim Lernen hilft. NAO ist ein humanoider Roboter im Museum. Mithilfe seiner Kamera erkennt er Menschen und nimmt mit ihnen Kontakt auf. Außerdem kann er tanzen und verschiedene Gesten ausführen.

Das Zukunftsmuseum ist ein Ort der Begegnung. Zwischen Menschen, aber auch zwischen Mensch und Maschine. In Zukunft soll der Einsatz von Robotern weiter ausgebaut werden. So können Roboter im Museum zum Beispiel Wissen vermitteln oder bei der Suche nach bestimmten Ausstellungsbereichen helfen.

Dieser Text wurde von einer künstlichen Intelligenz (KI) geschrieben

Wäre Ihnen das aufgefallen? Nicht nur im Ausstellungsbereich, auch in unserer Web-Redaktion arbeiten Bots - wir experimentieren damit. Dieser Text wurde mit dem Generative Pre-trained Transformer 3 (GPT-3) von OpenAI generiert. GPT-3 ist ein sehr leistungsfähiges Sprachmodell, das natürlich wirkende Texte erzeugen und zugleich komplexe Aufgaben lösen kann. Dazu wird dieses Sprachmodell mithilfe von Deep Learning und KI-Algorithmen trainiert. 

Roboter im Museum

Paro – der Pflegeroboter

Auf den ersten Blick sieht Paro aus wie ein ganz gewöhnliches Kuscheltier. Die Robbe ist aber weit mehr als das! In Japan entwickelt, soll sie in Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden, um die Bewohnerinnen und Bewohner zu unterhalten und Ihnen eine Aufgabe zu geben. Dabei reagiert Paro sowohl auf ihren Namen als auch auf äußere Einwirkungen wie streicheln. Mit Hilfe der Software und Machine Learning merkt sich Paro, wer sie gut behandelt. Sie wird seit 2004 verkauft und ist mittlerweile sogar flächendeckend in Pflegeheimen im Einsatz.

Unitree A1 – der Roboterhund

Der Unitree A1 ist unser Publikumsliebling. Egal wo er im Museum auftaucht sind die Besucherinnen und Besucher begeistert. Mit seiner Rolle rückwärts oder den Tanzeinlagen zeigt er eindrucksvoll, was Technik bereits ermöglicht. Im Sprint-Modus schafft er bis zu 12 km/h Höchstgeschwindigkeit – das ist schneller als jeder andere vierbeinige Roboter auf dem Markt. Mit seinem Balance-Algorithmus überwindet er auch kleinere Hindernisse und Stufen problemlos. Der Unitree ist ein Alleskönner, der zum Beispiel bei der Polizei zur Erkundung unwegsamer Areale dient und bei uns im Museum einfach sehr viel Spaß macht.

Keeko – das Spielkind

Singen, Tanzen, Geschichten erzählen: Das sind nur einige der Fähigkeiten, die Keeko vorzuweisen hat. Der in China entwickelte Roboter wird in Kindergärten und Vorschulen eingesetzt um die Mitarbeiter*innen zu entlasten. Keeko soll Kinder unterhalten, ihnen Dinge beibringen und gute Gewohnheiten antrainieren. Andere Sprachen als chinesisch spricht Keeko bis jetzt zwar noch nicht, tanzen kann er aber auch zu internationalen Liedern.

NAO – die Stimmungskanone

Schon seit 2006 begeistert NAO mit einem menschlichen Aussehen. Der vom japanischen Unternehmen Softbank Robotics entwickelte Roboter wird vor allem im Bildungsbereich eingesetzt. Mit NAO lernen viele Kinder weltweit das Programmieren auf spielerische Art und Weise kennen. Der Roboter lässt sich über eine einfache Oberfläche steuern. NAO ist ein sympathischer Alleskönner. Von Liegestützen über einen Spaziergang bis hin zur Tanzeinlage ist alles möglich. So können lustige Abfolgen und personalisierte Dialoge in unendlicher Vielfalt entstehen.

TEMI – immer hilfsbereit

Wo ist das Flugtaxi? Kann ich eine Führung buchen? Auf diese und noch viel mehr Fragen hat Temi immer eine Antwort parat. Der Roboter wurde als Assistenz für den Haushalts- und Retailbereich entwickelt und ist seit April 2022 teil des Teams. Im Deutschen Museum Nürnberg wird TEMI in Zukunft den Besuchenden in der Ausstellung zur Seite stehen.

Bellabot – die Servicekraft

Vorsicht, heiß und fettig! Bellabot bringt die Menüs auch bei einem vollen Restaurant sicher an den Platz. Der Lieferroboter ist als Kellner*in entwickelt um dem häufigen Personalmangel in Gasthäusern entgegen zu wirken. Mit seinem leicht katzenartigen Aussehen ist Bellabot in jedem Umfeld ein Hingucker. Sobald Bellabot sich in unserem Museum auskennt, wird sie bei uns für besondere Veranstaltungen eingesetzt.

Double 3 – der Avatar

Der Double 3 ist ein Telepräsenzroboter. Über seine Software kann man sich auf sein Display schalten und den Roboter per Mausklick durch das Museum steuern. Er soll das barrierefreie Angebot im Museum ergänzen: Menschen, die physisch selbst nicht in der Lage sind, das Museum zu besuchen, bekommen über Double 3 einen indirekten Eindruck der Ausstellung.

AMECA – ziemlich menschlich

Als AMECA im Dezember 2021 vorgestellt wurde, löste der Roboter weltweit Begeisterung aus. AMECA wird von 52 Motoren gesteuert und kann menschliche Gestik und Mimik täuschend echt imitieren. Im Mai 2022 war AMECA zum ersten Mal in Europa für die Öffentlichkeit im Zukunftsmuseum erlebbar. 

Was ist ein Roboter?

Ein Roboter ist eine Maschine, die autonom oder von Menschen gesteuert handelt. Roboter können bestimmte Aufgaben erledigen, die sonst von Menschen ausgeführt werden. Sie bestehen aus Metallteilen sowie verschiedenen Komponenten wie Sensoren, Aktuatoren und Elektronik sowie einem Steuergerät. Die Sensoren erfassen die Umgebung, die Aktuatoren wandeln die erfassten Signale in Bewegung um, und das Steuergerät steuert den Roboter. Je nach Aufgabe können unterschiedliche Roboterkonzepte zum Einsatz kommen.

Wie viele Roboter gibt es auf der Welt?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es keine weltweit über alle Disziplinen einheitliche Definition von „Roboter“ gibt. Einige definieren einen Roboter als ein Gerät, das autonom eine Abfolge von Befehle ausführt, während andere in die Definition eine künstliche Intelligenz – also die Fähigkeit, selbständig zu lernen, mit einbeziehen. Abgesehen davon wird keine Statistik geführt, die systematisch erfasst, wie viele Roboter es gibt. 

Wie programmiert man einen Roboter?

Zunächst muss man den Roboter mit seinen Sensoren verbinden. Dann kann man mit dem Programmieren beginnen. In Programmiersprachen wie C++ oder Java schreibt man Programme in Form von Funktionen. Eine Funktion ist ein Stück Code, das bestimmte Aufgaben erfüllt. Zum Beispiel kann eine Funktion dazu dienen, den Roboter zu steuern oder ihm Befehle zu geben. Aber auch mit speziellen Programmiersprachen für Roboter lassen sich interessante Aufgaben lösen. So gibt es beispielsweise die Programmiersprache „Robot Operating System“ (ROS), mit der sich sehr komplexe Robotersysteme steuern lassen.

Welche Roboter gibt es?

Die Welt der Robotik ist schon heute vielfältig. Roboter assistieren bereits in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Vom Servierroboter in Restaurants, über den Staubsaugerroboter im Haushalt bis hin zu hochentwickelten menschenähnlichen Robotern.

Was für Roboter-Arten gibt es?

Hier ist eine Liste von einigen der bekanntesten Roboter-Arten:

Industrieroboter
Industrieroboter werden in der Industrie eingesetzt, um komplexe Aufgaben zu erledigen. Sie sind sehr stabil und leistungsfähig. Diese Roboter werden überwiegend verwendet, um Produkte herzustellen. Sie können schnell, sehr präzise und unter räumlich schwierigen Bedingungen arbeiten.

Service-Roboter
Diese Roboter helfen bei der Hausarbeit oder in der Gastronomie. Service-Roboter erledigen eine Reihe von Aufgaben, wie zum Beispiel den Boden saugen oder wischen, Rasen mähen oder Getränke herstellen und servieren. Den Liefer-Roboter Bellabot können Sie in den Ausstellungsbereichen des Zukunftsmuseums im Einsatz erleben!

Pflege-Roboter
Pflege-Roboter unterstützen alte oder kranke Menschen bei der Körperpflege, beim Essen und bei der Mobilität. Außerdem kann er Gespräche mit ihnen führen und ihnen Gesellschaft leisten. Pflegeroboter sind außerdem in der Lage, selbständig zu navigieren und ist so auch schwierige Pflegesituationen zu meistern. Das weiche Fell der Pflege-Robbe Paro können Sie im Zukunftsmuseum streicheln.

Forschungs-Roboter
Forschungs-Roboter sind Geräte, die entwickelt wurden, um Wissenschaftlern bei der Durchführung ihrer Forschungsarbeiten zu helfen. Sie können in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden, darunter in der Landwirtschaft, in der Raumfahrt oder in der Medizin.

Medizinische Roboter
Medizinische Roboter werden verwendet, um Operationen durchzuführen oder Patienten zu behandeln. Sie sind sehr präzise und haben oft mehrere Arme, mit denen sie sehr effizient im chirurgischen Bereich agieren.

Welche Roboter wird es in Zukunft geben?

Die Entwicklung von Robotern geht in allen Bereichen immer weiter. So gibt es bereits heute zahlreiche Roboter, die autonom handeln können. Diese Roboter können selbstständig Entscheidungen treffen und agieren dabei flexibel auf ihre Anforderungen. Sie gelten als die Zukunft des kollaborativen Arbeitens – diese sogenannten Cobots werden immer mehr in Arbeitswelt und Alltag integriert.

Werden Roboter die Welt übernehmen?

Vermutlich nicht. Doch sie werden in der Zukunft einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft haben. Durch die schnelle Entwicklung im Bereich der Robotik werden viele Aufgaben, die heute noch von Menschen durchgeführt werden, in Zukunft von Maschinen übernommen.

Was ist ein humanoider Roboter?

Ein humanoider Roboter ist ein Roboter, der dem menschlichen Aussehen nachempfunden ist. Aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich sind zum Beispiel der AMECA Roboter von Engineered Arts.