In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie in Bayern
Prof. Dr. Hartmut Zohm, Direktor am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching
Moderation: Prof. Dr. Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der LMU München
Die Fusion von Wasserstoffkernen ist die Energiequelle der Sterne. Seit mehr als 50 Jahren arbeiten Forscher daran, diesen Prozess auf der Erde nutzbar zu machen. Das Potential einer fast unbegrenzten Energiequelle für den Grundlastverbrauch hat seinen Reiz: Die primären Brennstoffe Deuterium und Lithium gibt es auf der Erde reichlich und der anfallende radioaktive Abfall ist deutlich unkritischer als Spaltungskraftwerken. Könnte man so einen wichtigen Beitrag zur Lösung des weltweiten Energieproblems leisten?
Ausgehend von der Beschreibung des ‚Fusionsreaktors Sonne‘ wird im Vortrag dargestellt, wie ein Fusionskraftwerk auf der Erde realisiert werden soll. Dabei wird insbesondere auf den Einschluss heißer Wasserstoffplasmen in magnetischen Feldern in Tokamaks und Stellaratoren eingegangen, aber auch die Inertialfusion wird skizziert. Der derzeitige Stand der Forschungsarbeiten und die neuesten Ergebnisse werden im Detail vorgestellt. Abschließend werden die Pläne für das im Bau befindliche ITER Experiment sowie verschiedene Roadmaps zum Fusionskraftwerk diskutiert
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Mehr zum Vortrag
Wissenschaft für jedermann, Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Zohm, 29. November 2023
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Ablauf und Hinweise
Kontakt
Rainer Mählmann
Leitung Vortragsmanagement
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