Utopie, aus dem griechischen der Nicht-Ort: eine Wunschvorstellung, der Traum einer perfekten Welt.
Anhand des Beispiels der „Röhre“, einer vom Müncher Architekten Günther Eckert entworfenen Zukunftsvision, wollen wir uns dem Konzept praktisch nähern: Wie sähe die Gesellschaft einer solchen weltumspannenden Röhre aus? Wie muss die Röhre strukturiert werden, wie das tägliche Leben? Ist die Vision ein wünschenswertes Ziel, oder doch das Gegenteil – eine Dystopie? Was davon kann man sich für die reale, nähere Zukunft abschauen, was erweist sich als unvorteilhaft?
Gemeinsam entwickeln die Teilnehmerinnen ihre eigene Vision der Röhre, und gestaltet diese auch greifbar: aus einzelnen Modulen die über viele Workshops entstehen, soll in Zukunft eine gemeinsame Sonderausstellung entstehen, die die verschiedenen Ideen vorstellt und vereint.