Das Internet der Dinge ist längst Alltag: Fitnessarmbänder, smarte Heizungen, vernetzte Fabriken. Doch was, wenn diese Vernetzungs-Technologie in unseren Körper einzieht?
Forschende entwickeln gegenwärtig das Internet der Bio-Nano Dinge – winzige bio- und nanotechnologische Geräte, die im Körper kommunizieren. Sie sollen Krankheiten früh erkennen können, Medikamente gezielt freisetzen und Therapien revolutionieren. Grundlage dafür ist die molekulare Kommunikation, also Informationsübertragung mittels Moleküle – so wie es unsere Zellen und Organe schon immer tun. Eine faszinierende Vision – mit großen Fragen:
- Wie weit ist die Forschung aktuell – was bedarf es noch für die tatsächliche Realisierung?
- Welche Risiken und ethischen Grenzen gibt es – von Hackerangriffen bis zum Datenschutz?
- Wer trägt Verantwortung, wenn Technik versagt – wie soll die Gesellschaft damit umgehen?
Im Zukunftsplausch diskutieren ExpertInnen aus den Forschungsbereichen Kommunikationstechnik, Biotechnik, Ethik und Recht mit Ihnen über eine digitale Zukunft, die uns alle betrifft.
Gäste:
Prof. Dr.-Ing. Robert Schober (FAU)
Prof. Dr. Kathrin Castiglione (FAU)
Prof. Dr. Paulina Jo Pesch (FAU)
Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. Jens Kirchner (FAU / FH Dortmund)
Moderation:
Dr.-Ing. Maximilian Schäfer (FAU)
Livestream via YouTube:
Sie haben die Möglichkeit den Zukunftsplausch auch online zu verfolgen, den Livestream finden Sie vor der Veranstaltung hier.
Die Veranstaltungsreihe überMorgen - der Zukunftsplausch ist ein Kooperationsprojekt des Deutschen Museums Nürnberg (DMN) und dem FAU Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS).
