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Die Energiewende ist eines der aktuellsten und akutesten Themen unserer Zeit. Wie lassen sich Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und soziale Gerechtigkeit unter einen Hut bringen?

15. Februar 2017 bis 4. November 2018
Sonderausstellungsraum, Ebene 1

Die Sonderausstellung „energie.wenden“ liefert Orientierungswissen und macht spielerisch die Knackpunkte auf dem Weg zur nachhaltigen Energieversorgung erfahrbar. In zehn Ausstellungsbereichen geht es um Themen wie Solar-, Wasser- und Windenergie, aber auch um Mobilität oder Atomenergie.

Im Lauf der Geschichte gab es mehrere Energiewenden, die neue Energieträger – wie Kohle oder Erdöl – sowie weitreichende globale Veränderungen mit sich brachten. Heute benutzen wir größtenteils fossile Ressourcen für unsere Energieversorgung. Sie sind jedoch endlich und die Emissionen, die sie freisetzen, treiben den Klimawandel an. In Zukunft will man deshalb ohne sie aus-
kommen. Doch wie soll das gehen?

Das Herzstück der Ausstellung ist ein Spiel, das die Besucher auf das „politische Parkett“ und in den zentralen Raum der Ausstellung führt. Dort begegnen ihnen auf großen Bildschirmen von Schauspielern dargestellte Akteure der Energiewende. Von einer Atomkraft-Lobbyistin bis zu einer Frau, die Wasserkraftwerke baut, von einem Bauern bis zu einem Techniker für das Strom-
netz ist alles dabei. Die Besucher müssen in diesem Geflecht von Forderungen und Argumenten entscheiden, was für eine Energiewende sie wollen.

Die beiden Kuratorinnen, Sarah Kellberg und Sabine Gerber, erklären ihre Ausstellung "energie.wenden".

Die Smartflower im Museumshof des Deutschen Museums

Das erste Energiewenden-Exponat, das unsere Besucher zu sehen bekommen, steht nicht in der neuen Ausstellung, sondern im Museumshof: Die Smartflower folgt dem Lauf der Sonne, faltet sich nachts zusammen und produziert bis zu 4000 kWh pro Jahr. Das ist in etwa der Strombedarf eines europäischen Durchschnittshaushalts.

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