Wie sieht die Technik in 5, 15 oder 50 Jahren aus? Wohin hat sich dann die Gesellschaft entwickelt?
Solche Fragen entspringen nicht nur reiner Neugierde, sondern ihre Beantwortung verschafft klare Vorteile: Unternehmen suchen den Technologievorsprung vor der Konkurrenz, die Politik möchte zur Förderung der volkswirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit aussichtsreiche Neue Technologien früh erkennen und deren Entwicklung fördern.
Allerdings ist die Früherkennung von Technikentwicklungen alles andere als einfach, und außerdem kann die Förderung einer beliebigen Technologie zu einer „sich selbst erfüllenden Vorhersage“ werden.
Wie hängen Früherkennung und Technikgestaltung zusammen? Wie kann Technikentwicklung an Transparenz gewinnen? Und wie können Techniktrends den Weg ins Museum finden und dort eine Diskussion über die Frage „Wollen wir das?“ anstoßen?
Das Deutsche Museum Nürnberg und acatech- Deutsches Akademie der Technikwissenschaften gehen diesem Thema mit Perspektiven aus Politik, Ethik, Innovationsforschung und Kommunikation nach.
Begrüßung und Moderation:
Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor Deutsches Museum München
Begrüßung:
Dr.-Ing. Reinhard Ploss, Präsident acatech
Podium:
- Marion Grether, Leiterin Deutsches Museum Nürnberg
- Prof. Dr. Armin Grunwald, Karlsruher Institut für Technologie, TAB, acatech Mitglied
- Dr. Jorg Körner, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Referat 115 – Strategische Vorausschau; Partizipation und Bürgerforschung
- Dr.-Ing. Reinhard Ploss, Präsident acatech, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Infineon Technologies AG
- Prof. Dr. Diane Robers, Hanns-Seidel-Stiftung, Leiterin der Akademie für Politik und Zeitgeschehen