Die drei denkmalgeschützten Hallen nahe der Theresienwiese beherbergen nicht nur Attraktionen der Verkehrstechnik, sondern sind selbst architektonische Attraktion.
1908 in damals innovativer Eisenbeton- bzw. Eisenskelettbauweise errichtet, dienten die Hallen als Ort für Ausstellungen und kulturelle Zwecke in München: Konzerte, Theatervorführungen und später sogar Sechs-Tage-Rennen fanden hier insbesondere in den ersten drei Jahrzehnten nach der Eröffnung statt. 1998 wurde der Messebetrieb aus Kapazitätsgründen auf das Gelände des ehemaligen Flughafens München-Riem verlegt. Fünf Jahre später zog in die generalsanierten Hallen schließlich die Landverkehrssammlung des Deutschen Museums ein.