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Lockheed nahm 1947 in Eigeninitiative die Entwicklung eines zweisitzigen Strahltrainers auf. Das Risiko machte sich für das Unternehmen bezahlt. Die in Abwandlung der F-80 Shooting Star entwickelte T-33 A  wurde der meistproduzierte Strahltrainer der westlichen Welt.

Der größte Nutzer der T-33 A außerhalb der USA war die bundesdeutsche Luftwaffe. Von 1956 bis 1959 wurden 192 Flugzeuge an die im Aufbau befindliche Luftwaffe ausgeliefert. Nach der Verlegung der deutschen Jet-Ausbildung in die USA 1964 fand die T-33 A noch als Schul- und Verbindungsflugzeug Verwendung. Die ausgestellte Maschine war beim Aufklärungsgeschwader 51 und beim Jagdbombergeschwader 34 im Einsatz. Sie wurde von den Werkstätten des Luftwaffenversorgungsregiment 1 in Erding restauriert.

Technische Daten:

  • Hersteller: Lockheed, Burbank/USA, 1954
  • Spannweite: 11,86 m
  • Abflugmasse: 6850 kg
  • Besatzung: 2
  • Höchstgeschwindigkeit: 845 km/h in 3000 m Flughöhe
  • Gipfelhöhe: 12000 m
  • Reichweite: 1925 km
  • Antrieb: Strahltriebwerk Allison J-33-A-35
  • Schub: 23,5 kN