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Das Verkehrs- und Transportflugzeug Douglas DC-3 (militärisch C-47) gehört zu den Klassikern der Luftfahrt.

Die DC-3 war das meistgebaute und marktbeherrschende amerikanische Verkehrsflugzeug der 1930er- bis 1950er-Jahre. Sie spielte eine bedeutende Rolle auf dem Weg zum Massenverkehr in der Luftfahrt. Mit ihr wurden aber auch die militärischen Transporte der Alliierten im Zweiten Weltkrieg abgewickelt. Als Militärflugzeug diente die Maschine vielfältigen Zwecken –  vom Truppentransporter bis hin zum fliegenden Lazarett. Nach dem Ende des Krieges wurde sie 1947/48 beim Aufbau der Luftbrücke nach Berlin eingesetzt.

Die nach dem Krieg ausgemusterten Flugzeuge bildeten den Grundstock vieler Nachkriegsfluggesellschaften und wurden teilweise über Jahrzehnte geflogen. Auch die ersten Transporter der Bundesluftwaffe kamen aus den ausgemusterten C-47-Beständen der amerikanischen Luftwaffe. Das ausgestellte Flugzeug der Version C-47D wurde 1943 als Militärmaschine in den USA gebaut und war zunächst bei der britischen Royal Air Force, dann bis 1967 als Reise- und Transportflugzeug bei der bundesdeutschen Luftwaffe im Einsatz. Danach wurde es bis 1976 als Vermessungsflugzeug für militärische Flugsicherungs- und Funknavigationsanlagen genutzt.  

Technische Daten:

  • Hersteller: Douglas Aircraft Company, Santa Monica, USA, 1944
  • Spannweite: 28,9 m
  • Startmasse: 12 250 kg
  • Passagiere: 21
  • Besatzung: 4
  • Reisegeschwindigkeit: 290 km/h in 3400 m Höhe
  • Reichweite: 2560 km
  • Antrieb: 2 x 14-Zylinder Doppelsternmotoren Pratt & Whitney R-1830-90B
  • Leistung: 2 x 880 kW