Direkt zum Seiteninhalt springen

Zweisitziges Sportflugzeug in Ganzmetallbauweise

Die „Monsun“ entstand ab 1966 im Eigenbau von Hermann Mylius und den Mitgliedern der„Entwicklungsgruppe Leichtflugzeuge“ der Firma Bölkow. Unter der Bezeichnung MHK-1 flog der Prototyp erstmals im Frühjahr 1968. Nach einer eingehenden Erprobung und günstigen Urteilen wurde der Typ von Messerschmitt-Bölkow-Blohm übernommen und als Bo 209 in Serie gebaut. Die Fertigung endete 1972 mit dem hundertsten Flugzeug. Die Monsun wurde in mehreren Varianten angeboten mit Motoren von 115 bis 160 PS. Die Tragflächen konnten am Boden angeklappt werden, um Platz zu sparen. Mit angeklappten Tragflächen war es möglich, die Monsun auch auf der Straße zu transportieren. Die Monsun ist kunstflugtauglich und kann zum Segelflugzeug- und Bannerschlepp eingesetzt werden. Die ausgestellte Monsun ist flugfähig und zugelassen.

Technische Daten:

  • Hersteller: Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, Laupheim, 1971
  • Spannweite: 8,4 m
  • Startmasse: 820 kg
  • Reisegeschwindigkeit: 255 km/h
  • Reichweite: 1200 km
  • Antrieb: 4-Zyl. Boxermotor Lycoming IO-320
  • Leistung: 118 kW