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Das hochseetaugliche Flugboot wurde während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Luftwaffe als Fernaufklärer, Transporter und vor allem als Seenotrettungsflugzeug verwendet.

Es bewährte sich dabei ausgezeichnet, denn sie konnte auch bei hohem Seegang mit Wellenhöhen bis zu einem Meter starten und landen. Die Do 24 wurde zwischen 1937 und 1945 in unterschiedlichen Ausführungen über 200 Mal in Deutschland, in den Niederlanden und in Frankreich gebaut. Die letzen Do 24 flogen bis 1969 im aktiven Dienst in Spanien. Spanien hatte 1944  insgesamt 12 Do 24 T-3 erhalten, die im Seenotrettungsdienst von Mallorca aus im Einsatz waren. Die ausgestellte Do 24 war, bevor sie in die Flugwerft Schleißheim kam, als „gate guard“ auf dem Werksflugplatz der Firma Dornier in Oberpfaffenhofen im Freien aufgestellt. Rumpf und Tragflügel stammen von zwei verschiedenen Flugzeugen, die in Spanien geflogen sind.

Technische Daten:

  • Hersteller: Dornier Werke GmbH, Friedrichshafen, 1944
  • Spannweite: 27,0 m
  • Länge: 21,9 m
  • Abflugmasse: 16 200–18 400 kg
  • Besatzung: 6
  • Reisegeschwindigkeit: 300 km/h
  • Antrieb: 3 x 9-Zylinder Sternmotoren Bramo 323 R 2
  • Leistung: 3 x 764 kW