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Pünktlich zum bundesweiten Digitaltag geht das Deutsche Museum mit einem neuen Angebot online: Bei der virtuellen Entdeckungsreise kann man jetzt Highlights des Hauses auf spielerische Weise erleben. Dafür wurde der bestehende 3D-Rundgang durch die Ausstellungen um außergewöhnliche Features erweitert. Beim Erze-Sammeln im Bergwerk oder auf der Mondfahrt im Lunar Rover gibt es zur Naturwissenschaft und Technik unterhaltsamen Spielspaß. „So wird das Credo von unserem Museumsgründer Oskar von Miller ins Internetzeitalter übersetzt“, sagt Generaldirektor Wolfgang M. Heckl: „Das ist ‚Bildung und Belustigung für alle – 2.0‘!“

Mit einem atemberaubenden Rundflug um den sogenannten „digitalen Zwilling“ des Deutschen Museums startet das neue Angebot: „Tauchen Sie ein in die Welt der Meisterwerke der Naturwissenschaft und Technik. Erleben Sie die Highlights des Hauses spielerisch und in 3D …“ – heißt es im Intro und schon geht‘s los: per Klick auf einen Punkt landet man beim Fischewer Maria oder beim Lilienthalgleiter, wo wie bisher Bilder und Audios zu den Highlight-Exponaten warten, die jetzt um weitere Funktionen ergänzt wurden. So wird beim Zuse Z3 mit Animationen die Funktionsweise moderner Computer erklärt oder das U-Boot U1 auf seiner Fahrt in einem VR-Meeresszenario samt Echolot-Ping-Tönen präsentiert. Während man den Lunar Rover durch die Mondlandschaft steuert, erhält man auch gleich Informationen zum Mondauto und im Bergwerk findet man nicht nur Erze, sondern erfährt auch viel Wissenswertes zum historischen Bergbau.

Denn diese Tour ist kein gewöhnlicher digitaler Rundgang, wie man ihn aktuell andernorts verbreitet vorfindet. Der digitale Zwilling des Deutschen Museums wird ständig spielerisch und immersiv erweitert, aufgebrochen und bearbeitet. „Diese außergewöhnlichen Features führen die Besucherinnen und Besucher nicht nur zu 3D-Objekten, sondern bieten auch ein innovatives Storytelling mit Spielecharakter“, sagt Maximilian Reimann vom Deutschen Museum Digital.

Reimann hat diese neue virtuelle Erlebniswelt in enger Zusammenarbeit mit einem Team der Tübinger Gruppe acameo erarbeitet. acameo-Geschäftsführer Frank Dürr sagt dazu: „Wir machen keinen Unterschied in der Wertigkeit der analogen oder digitalen Besucherinnen und Besucher. Dieser radikale Ansatz zwingt zum Umdenken im Museum, denn auch die digitalen Nutzerinnen und Nutzer kommen mit einem berechtigten Anspruch an die digitalen Angebote. Die virtuelle Entdeckungsreise bietet Erlebnisse, die Freude bereiten, die unterhalten und die es erleichtern, Wissen zu speichern. Mit cuuub verbinden wir die analogen und die digitalen Welten zu einer besonderen Erfahrung.“

Die brandneue Entdeckungsreise ist jetzt über http://deutsches-museum.cuuub.com/ direkt erreichbar.