Wissen und mehr - draußen erleben
Täglich Vorführungen, Vorträge, Mitmach-Programme und Kleinkunst unter freiem Himmel: Am 22. Mai beginnt wieder der „Science Summer“ im Museumshof.
Der Sommer beginnt in diesem Jahr einen Monat früher! Am 22. Mai startet im Innenhof des Deutschen Museums der „Science Summer“. Bis Ende September gibt es dann täglich ab 12 Uhr Vorträge, Science Shows, Konzerte, Workshops und vieles mehr unter freiem Himmel. Abends bringt der Eulenspiegel Flying Circus dazu wieder hochkarätige Kleinkunst auf die Bühne.
Erst seit wenigen Tagen dürfen nach den Corona-Lockdowns der vergangenen Monate wieder Besucherinnen und Besucher in die Ausstellungen des Deutschen Museums. Für die gibt es ein ausgefeiltes und bestens bewährtes Hygienekonzept. „Dazu gehören leider auch gewisse Einschränkungen, was unsere beliebten Vorführungen und Führungen betrifft“, sagt Dagmar Klauer, die den Museumsbetrieb leitet. „Beim ‚Science Summer‘ kann man hier dafür zusätzlich auch wieder unter freiem Himmel ‚Wissen erleben‘ – ganz getreu dem Motto unseres Hauses.“ Ein risikoarmes Format in Pandemiezeiten, „wobei wir das Programm nach dem riesigen Erfolg im Vorjahr auch ganz unabhängig von Corona fest für 2021 eingeplant hatten“, sagt Klauer.
Tausende große und kleine Gäste hatten im vergangenen Sommer mit Begeisterung die berühmte Stickstoff-Vorführung auf der Bühne bestaunt, den spannenden Geschichten aus der Schifffahrt, der Luftfahrt oder der Altamira-Höhle zugehört oder bei einem der zahlreichen Workshops beispielsweise ihr Radl fit gemacht. „Der ‚Science Summer‘ hatte sich ganz schnell zu einer festen Größe im Münchner Veranstaltungskalender etabliert“, sagt Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums. „Daran wollen wir auch 2021 wieder anknüpfen!“
Der Besuch der Science-Summer-Veranstaltungen im Museumshof ist im Museumseintritt enthalten; Tickets dafür sind nur online erhältlich. Radler und Fußgänger können den Museumshof trotz der Veranstaltungen tagsüber weiterhin durchqueren. Abends, ab ca. 18 Uhr, werden die Durchfahrten über Zenneck- und Boschbrücke dann regelmäßig abgesperrt.
Denn zum bewährten Konzept gehört auch, dass sich im 4000 Quadratmeter großen Innenhof des Deutschen Museums Wissenschaft und Kleinkunst die Bühne teilen. Auf die nachmittäglichen Science Shows und Mitmachaktionen folgen abends wieder Kabarett und Konzerte, veranstaltet vom Eulenspiegel Flying Circus. Für viele der namhaften Künstler ist das nach vielen Monaten die erste Gelegenheit, wieder live vor Publikum aufzutreten. „Wir bieten dafür wieder sehr gerne unseren vorhandenen Platz an – sozusagen auch als solidarische Hilfe zwischen Kulturinstitutionen“, sagt Dagmar Klauer.
Und dieses Jahr gibt es das Freiluft-Angebot sogar noch länger. Die Veranstaltungen starten bereits pünktlich mit den Pfingstferien am 22. Mai. „Nachdem der Winter heuer eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat, kann der Sommer gar nicht früh genug anfangen“, sagt Generaldirektor Heckl.
Das aktuelle Programm für den „Science Summer“ findet sich hier.
Hier finden Sie den Link zum Abendprogramm im Museumshof.
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Bei der Pressekonferenz zum Science Summer auf der Bühne (v. li.): Generaldirektor Wolfgang M. Heckl, Comedian Michael Mittermeier, Sängerin Claudia Koreck, Dreiviertelblut-Musiker Gerd Baumann und Eulenspiegel-Flying-Circus-Macher Till Hofmann.
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Beim Pressetermin zünden die Museumsmitarbeiter als Vorgeschmack auf die Science Shows eine kleine Rakete.
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Generaldirektor Wolfgang M. Heckl, Sängerin Claudia Koreck, Comedian Michael Mittermeier, Eulenspiegel-Flying-Circus-Chef Till Hofmann und Dreiviertelblut-Musiker Gerd Baumann (v. li.) vor dem Rettungsboot im Museumshof.
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Zischende Fontäne: Auch die spektakulären Experimente mit flüssigem Stickstoff gehören zum regelmäßigen Science-Summer-Programm im Museumshof.
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Das Plakat- und Bannermotiv des diesjährigen Science Summer.
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Wie flickt man einen platten Fahrradreifen? Was sollte ich regelmäßig am Fahrrad überprüfen? Und wie fit bin ich auf dem Bike? Antworten auf diese Fragen gibt es im Rahmen der ADAC Radl-Aktion für Kinder. Spielerisch lernen Nachwuchsradler, wie sie das Fahrrad auf Sicherheit überprüfen und einen platten Reifen flicken. Außerdem können interessierte Kinder zwischen sieben und 13 Jahren auf einem 20 x 30 Meter großen Fahrradparcours ihr Können unter Beweis stellen und kleine Preise gewinnen.
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