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Dr. Mario Kliewer

Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte

Wiss. Mitarbeiter NFDI4Memory und OSIRIS


E-Mail m.kliewer@deutsches-museum.de

Curriculum Vitae

  • 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., Koordination des Projekts PLUS18 – Polen-Litauen und Sachsen im 18. Jahrhundert.
  • 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), museum4punkt0-Projekt „Die Dinge (wieder) in Bewegung bringen“
  • 2018-2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac) und Kurator der Sonderausstellung „Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine“.
  • 2015-2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Deutschen Fotothek der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), DFG-Projekt: „Weltsichten. Digitalisierung und Erschließung fotografischer Archive bedeutender Forschungsreisender“.
  • 2015 Promotion in Neuerer Geschichte und Sächsischer Landesgeschichte an der TU Dresden, Dissertationsschrift: Geschmacksgaranten. Sächsische Hoflieferanten für exquisite Nahrungsmittel um 1900.
  • 2009-2012 MA Geschichte an der TU Dresden und der Université de la Réunion
  • 2005-2009 BA Geschichte/Philosophie an der TU Dresden

Projekte

Schwerpunkte der Forschungstätigkeit

  • Ernährungs- und Konsumgeschichte
  • Global- und Kolonialgeschichte
  • Sächsische Landesgeschichte
  • Digital Humanities
  • Visual History

Ausstellungen

  • 2018-2021 Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine (im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz, smac)
  • 2014-2015 Gewürzküche in Sachsen. Kochkunst um 1600 (im Berg- und Lusthaus Hoflößnitz in Radebeul)
  • 2013-2014 Tafelkultur. Dresden um 1900 (im Stadtarchiv Dresden)
  • 2009 brüche – Dresden|1989|Dresden

Publikationen

Monografien

  • Geschmacksgaranten. Sächsische Hoflieferanten für exquisite Nahrungsmittel um 1900. (Land kulinarischer Tradition. Ernährungsgeschichte in Sachsen. Reihe C - Historische Forschungen zur exquisiten Küche, Band 1). Ostfildern 2015.

Aufsätze

  • Realitätseffekte. Materialien im imaginären Museum Puppets 4.0 und der digitalen Theatrum mundi-Aufführung. In: Double. Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater. Heft 1/2022., S. 18-19.
  • „Es gibt zwei Städte in Algier“. Szenen einer spätkolonialen Metropole. In: Beutmann, Jens/Wolfram Sabine: Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine. Ein Reiseführer durch die Ausstellung mit Rundgängen, Tipps und Karten, Chemnitz 2021, S. 134-141.
  • Zusammen mit Katja Manz: Wie entsteht unser Bild von Stadt? In: Beutmann, Jens/Wolfram Sabine: Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine. Ein Reiseführer durch die Ausstellung mit Rundgängen, Tipps und Karten, Chemnitz 2021, S. 12-21.
  • Zusammen mit Jens Beutmann und Jennifer Wilde: Wie wird die Stadt gebaut? In: Beutmann, Jens/Wolfram Sabine: Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine. Ein Reiseführer durch die Ausstellung mit Rundgängen, Tipps und Karten, Chemnitz 2021, S. 52-65.
  • Zusammen mit Jens Beutmann: Wie leben wir in der Stadt? In: Beutmann, Jens/Wolfram Sabine: Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine. Ein Reiseführer durch die Ausstellung mit Rundgängen, Tipps und Karten, Chemnitz 2021, S. 112-129.
  • Die Basis der urbanen Genusskultur. Überseeische Waren, Delikatessen und Hoflieferanten in Dresden um 1900. In: Dresdner Hefte, 38. Jahrgang, Heft 142, 2/2020: Genuss(kultur)metropole Dresden. Von adeligen Sitten zum bürgerlichen Wohlbefinden, Dresden 2020, S. 38-45.
  • „Aus den feinsten Hofproducten hergestellt“ – Zur Qualität von Nahrungsmitteln sächsischer Hoflieferanten 1871-1914. In: AHA! Miszellen zur Gartenpflege und Denkmalpflege. Nr. 5: Februar 2019, Dresden 2019, S. 32-39.
  • Die Klassifizierung des Menschen. Deutsche Fotothek und Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen stellen 8.000 anthropologische Porträts online. In: Fachinformationsdienst Kunst – Fotografie – Design, 2017. Link
  • Chicago an der Elbe. Verarbeitung und Konsum von Fleisch in Dresden um 1900. In: in civitate nostra Dreseden. Verborgenes aus dem Stadtarchiv, Dresden 2017, S. 97-100.
  • „Auf der Höhe ihrer Güte“. Gehobene und exquisite Nahrungsmittelqualität im Dresdner Einzelhandel 1870-1914. In: Rundschau für Fleischhygiene und Lebensmittelüberwachung, 69. Jahrgang, 01/2017, S. 31-33.
  • Die Geographie der tropischen Hochgebirge: Fotografien von Carl Troll & Co. Online. In: SLUB Dresden Blog 2017. Link
  • Das chinesische Hawaii – Internetprotal Weltsichten präsentiert Fotografien von Hans Stübel. In: SLUB Dresden Blog 2017. Link
  • Die Menükartensammlung der Familie Sahrer von Sahr um 1900. In: Matzerath, Josef/Niering, Annemarie (Hrsg.): Tafelkultur. Dresden um 1900, Stuttgart 2013, S. 52-65.
  • Zusammen mit Johannes Wolff: Austern, Gänseleberpasteten, Tokajer. Warenketten exquisiter Nahrungsmittel in Dresden um 1900. In: Matzerath, Josef/Niering, Annemarie (Hrsg.): Tafelkultur. Dresden um 1900, Stuttgart 2013, S. 206-225.
  • Zusammen mit Felix Bannach: Der König ist Kunde. Die konsumpolitische Figur des Hoflieferanten um 1900. In: Matzerath, Josef/Niering, Annemarie (Hrsg.): Tafelkultur. Dresden um 1900, Stuttgart 2013, S. 226-239.
  • Zusammen mit Daniel Lindner: Sächsische Hofküchen. Räumliche Aufteilung und technische Ausstattung als Voraussetzung für höfische Kochkunst. In: Matzerath, Josef/Niering, Annemarie (Hrsg.): Tafelkultur. Dresden um 1900, Stuttgart 2013, S. 260-269.
  • Wem gehört die Straße? Who owns the Street? In: Skyba, Peter/Richter, Sebastian/Schönfelder, Stefan: Himmelweit gleich? Europas 89. 4 Ausstellungen in Dresden, Prag, Wroclaw und Bratislava. (Schriften zur Zeitgeschichte), Dresden 2010, S. 86-91.

Rezensionen

  • Rezension zu C. Kissane, Food, Religion and Communities in Early Modern Europe. (Cultures of Early Modern Europe), London 2018. In: Zeitschrift für Historische Forschung. 46. Band, 2019, Heft 3, S. 523-525.
  • Rezension zu Danielle de Vooght: The King Invites. Performing Power at a Courtly Dining Table. Bern 2012, in: H-Soz-Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenchaften, 06.12.2012.