Direkt zum Seiteninhalt springen


Das Schienenfahrzeug, das von alleine fährt ist keine Science Fiction, sondern basiert auf der sogenannten Hochtemperatur-Supraleitung in keramischen Materialien. Hier wird quasi keine Antriebsenergie benötigt, sondern ein physikalisches Phänomen genutzt: Strom lässt sich nahezu verlustfrei transportieren, wird er bei einer Termperatur von minus 200 Grad durch supraleitende Kabel geleitet. Dann reicht in Bruchteil der Energie, die sonst in Kabeln durch den Widerstand verloren geht, um eine tonnenschwere Magnetschwebebahn (getragen von Kühlgeräten, in denen sich die Blöcke aus Supraleiter-Keramik befinden) in Bewegung zu setzen.  
 
Zu sehen im Verkehrszentrum, wo der Supra-Gleiter zweimal täglich über einen Schienenstrang aus Permanentmagneten schwebt.
 
Vorführung und Mitfahrgelegenheit:

  • 11.00 Uhr (Treffpunkt am Ende von Halle I, Fensterfront rechts)
  • 13.30 Uhr (im Rahmen der Übersichtsführung Stadtverkehr – gestern und heute).