Von Gipfeln, Graten und Geräten: Die Entwicklung des Alpinismus
Das Verhältnis von Mensch zu Berg war seit jeher vielfältig und ambivalent. Jahrhundertelang galten Berge als unerreichbare und mystische Orte, Wohnstätte der Götter oder Lebensraum wilder Kreaturen. Dennoch wurden sie Sehnsuchtsorte für furchtlose Abenteurer und Gegenstand wissenschaftlicher Expeditionen. Heute dienen sie vor allem Sport- und Naturbegeisterten als Freizeitarena.
Grundvoraussetzung für die Erschließung der Berge waren technische Erfindungen, die die Eroberung erst ermöglichten. Die Führung zeichnet die Geschichte des Alpinismus nach und geht dabei auch Fragen technischer Innovationen und gesellschaftlicher Debatten nach.
Ein Vortrag von Michaela Morys-Reichard